Die Arbeit mit den Pferden und ihren Menschen ist meine Leidenschaft!
klassische Reitkunst
Im Fokus muss immer die mentale und körperliche Gesundheit von Reiter und Pferd stehen!
Ich hatte das große Glück, im zarten Alter von 10 Jahren bei Thomas Kosztrevski meine reiterliche Ausbildung zu beginnen. Er war ein echter Pferdemensch. Das Feingefühl, das Spüren und das Hineinhören, das Zuhören und das Vertrauen habe ich damals bei ihm gelernt.
Mit den Jahren machten mich aber auch viele verschiedene Ansätze der Reiterei neugierig auf Neues.
Somit begann ich, diverse Kurse zu besuchen, unter anderem bei Bent Branderup, Sabine Oettel, Anja Beran, Jeff Sanders um nur einige zu nennen.
Mein Ansatz ist, dass jedes Pferd und jeder Reiter sein eigenes Tempo hat, und nicht jeder das Gleiche braucht. Sprich: die Ausbildung von Pferden muss immer individuell auf die Bedürfnisse angepasst sein.
Somit vertrete ich nicht nur die EINE Methode, sondern schaue mir genau an, was Pferd und Reiter brauchen, um gesund und glücklich zu sein.
Eines meiner Steckenpferde ist sicher die klassische Handarbeit, da es eine wunderbare Vorbereitung oder Ergänzung zum Reiten ist. Die Gymnastik, die dahinter steckt, ist kaum durch irgendetwas anderes zu ersetzen. Dazu gehört natürlich auch die Langzügelarbeit oder die Doppellonge. Auch Stangenarbeit ist eine tolle Abwechslung. Richtig gemacht, verleiht sie Pferd und Reiter ein gutes Körpergefühl und Selbstvertrauen.
Ich arbeite mit einigen tollen Chiropraktiker(innen) eng zusammen und habe dadurch viel über Arthrosen - vor allem in der Vorhand - gelernt. Mit der klassischen Handarbeit und der klassisch/barocken Reiterei, ist es möglich, das Pferd noch Jahre fit und reitbar zu behalten.
Ich freu mich darauf...
Die Macht der Impulse
Viele Reiter wollen die Leichtigkeit und die Harmonie zwischen Mensch und Pferd erlangen.
Da ist es nicht verwunderlich, dass dies mit Dauerdruck oder fester statischer Hand nicht zu erreichen ist. Ich arbeite daher mit Impulsen. Die Pferde lernen, sich selbst zu tragen und auch ohne ständiges Drücken und Quetschen vorwärts zu gehen.
Wichtig ist es dabei, dass der Reiter lernt, seinen Körper zu kontrollieren und einen unabhängigen Sitz zu erlangen. Nur so kann man dem Pferd bewusste, feine und punktgenaue Zeichen geben. Das gilt nicht nur für das Reiten, sondern auch für die klassische Handarbeit.